Are aluminium salts in deodorants harmful?

Sind Aluminiumsalze in Deodorants schädlich?

Sind Aluminiumsalze in Deodorants schädlich?

Das ist eine Frage, die wir sehr häufig gestellt bekommen von Kunden, die unsere Produkte ausprobieren möchten. Eine gute Frage! Es ist bisher nämlich umstritten, ob Aluminiumsalze gesundheitsschädlich sind. Es gibt sogar den Verdacht, dass Aluminium in Deodorants Brustkrebs begünstigen könnte. Experten wie die niederländische Krebsgesellschaft (KWF) haben jedoch keinen Zusammenhang zwischen der Verwendung von aluminiumhaltigen Deodorants und der Entstehung von Brustkrebs nachweisen können. Was ist wahr? The Polar Company klärt die Gerüchte für dich auf …

Was ist Aluminium?

Aluminium ist eines der häufigsten Elemente der Erdkruste und das am häufigsten vorkommende Metall, das wir kennen. Jeden Tag nehmen wir eine kleine Menge Aluminium auf – vorwiegend über unsere Nahrung.

Aluminium kommt in Gemüse, Obst und sogar in unserem Leitungswasser vor, das zu den besten und saubersten weltweit gehört. Generell gilt, dass unser Trinkwasser das am besten kontrollierte Lebensmittel ist, das uns zur Verfügung steht.

Warum wird Aluminiumchlorid in Antitranspiranten eingesetzt?

Aluminium hat eine schweißhemmende Wirkung. Es hat die Fähigkeit, die Haut zusammenzuziehen. Zudem bildet Aluminium gelartige Eiweiß-Komplexe, die (wie Stöpsel) die Ausführungsgänge der Schweißdrüsen vorübergehend blockieren.

Es ist daher seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der meisten Deodorants. Genau genommen sorgt der Zusatz von Aluminium dafür, dass aus einem „normalen“ Deodorant ein effektives Antitranspirant wird.

Was ist der Unterschied zwischen aluminiumfreiem Deodorant und einem Produkt von The Polar Company?

Während aluminiumfreies Deodorant nur die wichtigste Folge von Schwitzen behandelt – nämlich den unangenehmen Geruch – packen wir das Problem an der Wurzel.

So funktioniert es:

 

Unser Ziel ist es, das Schwitzen von Anfang an so viel wie möglich zu verhindern, sodass gar keine unangenehmen Gerüche entstehen können. Das Produkt dringt in die Poren der Haut ein und ist der Schlüssel zur Hemmung der Schweißproduktion. Wie in der oben stehenden Abbildung dargestellt, wird das Produkt jedoch nach einigen Tagen abgebaut, wodurch es nicht oder kaum vom Körper aufgenommen wird.

Schweiß mit Duftstoffen zu überdecken, wie normale Deodorants es versuchen, kann verschiedene Risiken bergen:

Wenn man zu viel schwitzt, der Schweißgeruch sehr stark ist, man die falsche Kleidung trägt und/oder seine Mitmenschen eine empfindliche Nase haben, besteht das Risiko, dass normales Deodorant den Schweißgeruch nicht (ausreichend) überdecken oder verhindern kann.

Doch nun kommen wir zu der Frage, die wohl jeden Leser interessiert: Ist Aluminiumchlorid krebserregend?

Ist Aluminium Krebserregend?

In den letzten Jahren werden immer mehr aluminiumfreie Deodorants auf den Markt gebracht, da immer wieder darüber spekuliert wird, ob Aluminiumchlorid in Antitranspiranten Gesundheitsrisiken mit sich bringt. Es besteht kein Zweifel daran, dass große Mengen Aluminium ungesund sind, obwohl die genauen Gesundheitsrisiken noch nicht genau erforscht wurden. Es ist äußerst wichtig einen deutlichen Unterschied zwischen den folgenden Punkten zu machen:

(1) Antitranspirante tragen, wie auch andere Kosmetika, dazu bei, dass Aluminium aufgenommen wird.

(2) Doch ist das aufgenommene Aluminium auch die Ursache von Erkrankungen wie Brustkrebs oder Alzheimer?

Zur Klarstellung:

Nein – die Verwendung eines Antitranspirants/Deodorants mit Aluminium ist nicht krebserregend!

Um von Aluminium krank zu werden, müsste man es in sehr hohen Mengen aufnehmen. Für gesunde Menschen ist dies fast unmöglich, denn wenn Aluminium in den Körper gelangt, wird das Metall abgebaut und wieder über die Nieren ausgeschieden.

Woher kommt der Verdacht, dass es einen Zusammenhang zwischen Aluminium und Krebs gibt?

Mögliche Beweise für einen solchen Zusammenhang stammen aus Studien an Brustkrebspatienten, bei denen im Brustdrüsengewebe höhere Aluminiumwerte festgestellt wurden als im Gewebe gesunder Frauen.

Die Beobachtung, dass Aluminium sich in Brusttumoren anreichert, gilt als wenig verlässlich. Genau wie bei den Anreicherungen von Aluminium in Gehirnen von Alzheimerpatienten, ist unklar, ob dies eine Ursache ist. In Tumoren werden nämlich auch andere Minerale gefunden.

Was sagen die Experten?

Sowohl die KWF als auch die American Cancer Society haben keinen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Deodorant und der Entstehung von Brustkrebs aufweisen können. Sie haben festgestellt, dass die Verwendung von aluminiumhaltigen Deodorants völlig sicher ist.

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Auch Dermatologe und medizinischer Direktor Menno Gaastra sieht keinen Grund zur Sorge. „Aluminium ist ein Naturprodukt. Deodorants enthalten nur einen kleinen Teil des Stoffes: Aluminiumsalz. Wenn das in den Körper gelangt, kann es keinen Schaden verursachen.“

Zusammenfassend verhindern Produkte, die Aluminium enthalten, das Schwitzen, indem sie von der Haut absorbiert werden. Normalerweise verlässt das Produkt die Hautporen jedoch innerhalb von einigen Tagen. Wenn doch eine kleine Menge an Aluminium in den Körper gelangt, wird es über die Nieren ausgeschieden und verursacht keine Gesundheitsprobleme. Aluminium ist ein Naturprodukt und Studien haben ausgewiesen, dass die Verwendung von Aluminiumsalzen in Deodorants in keinem Zusammenhang mit Brustkrebs oder anderen Gesundheitsproblemen steht.    

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